HSGLO Damen verpassen frühzeitigen Klassenerhalt

Jetzt gibt es noch zwei Chancen für die Handballerinnen der HSG Löhne-Obernbeck. Am Mittwochabend ließ das Team wichtige Punkte in der heimischen Sporthalle gegen die HSG Gütersloh liegen. Ein ernüchterndes 17:28 war das Ergebnis.

Schon zu Beginn des Spiels überzeugten die Spielerinnen der drittplatzierten HSG Gütersloh mit ordentlich Druck im Angriff. In den ersten fünf Minuten trafen die Gäste gleich viermal. Die Obernbeckerinnen hingegen konnten erst in der sechsten Minute das erste Tor verbuchen. Insgesamt blieb die Abwehr der HSGLO Damen zu lieb – keine Siebenmeter oder Zeitstrafen auf eigener Seite. Nach vorne gab es zu wenig Biss, Lücken wurden nicht konsequent genutzt und viele technische Fehler führten zu Tempogegenstößen der Gegner. Zur Halbzeit gingen die Gütersloherinnen mit 7:15 klar in Führung.
Auch in der zweiten Hälfte des Spiels lief es nicht viel besser für die HSGLO Damen. Das lag auch an der Chancenverwertung der Siebenmeter. Insgesamt vier wurden von den Obernbeckerinnen verworfen. Am Ende stand ein ungefährdeter 17:28 Sieg für die Gegner.
„Wir konnten an dem Tag einfach nicht mithalten, das können wir am Sonntag besser machen“, sagt Spielerin Klara Funda-Lebeau von der HSG Löhne-Obernbeck.

Die Mannschaft steht aktuell auf dem neunten Tabellenplatz und braucht noch ein Unentschieden, um sicher in der Bezirksliga zu bleiben. Am Sonntag gibt es voraussichtlich die erneute Chance in Gütersloh. Falls es dort zu einer erneuten Niederlage kommen sollte, ist das Spiel am 12.06 gegen die TSG Altenhagen-Heepen 2 entscheidend für einen Klassenerhalt.

HSG Löhne-Obernbeck: Annette Womelsdorf, Merle Viermann, Maren Brockmeier (6), Linda Blankenstein (4), Annika Dalibor (3), Katharina Boehnke (2), Bithja Kieslich (2), Katharina Fricke, Klara Funda-Lebeau, Isabel Kasper, Milena Stuke, Carolin Tacke.

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